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<  "Story in einem Spiel ist wie Story in einem Pornofilm&
proc
BeitragVerfasst am: Di, 28 Feb 2017 - 19:52  Antworten mit Zitat
Experte
Experte


Anmeldungsdatum: 08.12.2009
Beiträge: 923
Wohnort: Berlin

Vorstellung einiger Apps mit IF-Anstrich im gestrigen "Netzpiloten-Magazin", zur Kenntnisnahme:
http://www.netzpiloten.de/interactive-fiction-vier-games-geschichte/
_________________
interactive fiction database
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paul
BeitragVerfasst am: Mo, 3 Jul 2017 - 15:12  Antworten mit Zitat
Wasserträger
Wasserträger


Anmeldungsdatum: 27.01.2014
Beiträge: 68
Wohnort: Erfurt

Das „80 Days“ habe ich nur kurz angespielt, kann ich aber sehr empfehlen.
„Lifeline“ klang (aus dem Textlastig-Podcats) ebenfalls sehr interessant.

Womit ich gar nicht warm geworden bin sind die Telltale Spiele, die ja mehr „interactive movie“ sind als Spiel…
Ich hatte bei meiner Freundin mal diesen Grimm'sche Märchenverschnitt (der genaue Name ist mir entfallen) für 1-2h angespielt, hatte aber nie das Gefühl, tatsächlich in das Spielgeschehen eingreifen zu können: an den entscheidenden Stellen hatte ich eben *keine* Wahlfreiheit, oder die Wahl war rein kosmetisch (alle Optionen schienen z.B. auf Kampf hinauszulaufen statt eine Möglichkeit zum Verhandeln zu geben).
Außerdem waren die Quicktime-Events super nervig für mich (5min dem Film zusehen, und mich dann jetzt, *sofort* innerhalb von 5s für eine Option entscheiden, ohne sie richtig lesen zu können).

Das führte dazu, dass ich mich mit meinem Charakter überhaupt nicht identifizieren konnte und keinen Spaß beim Spiel hatte. Im Gegensatz z.B. zu Borderlands (2), wo die Story linear ist, aber ich durch die RPG-Elemente (Auswahl der Klasse, Waffen, Rüstungen, Eigenschaften) viel eher das Gefühl hatte, *meinen* Charakter zu spielen.

Wie sind denn eure Erfahrungen mit den Telltale-Games / interactive movies ?
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Mikawa
BeitragVerfasst am: Do, 6 Jul 2017 - 8:35  Antworten mit Zitat
Abenteurer
Abenteurer


Anmeldungsdatum: 03.09.2009
Beiträge: 453
Wohnort: Cham

Ich für meinen Teil habe 80 Days, Sorcery und Lifeline gespielt, wobei mich letzteres am meisten gefesselt hat. Die Idee die Geschichte über Nachrichten, die zu *irgendeinem* Zeitpunkt übermittelt werden, zu erzählen gefiel mir sehr gut.

Generell werde ich mit CYOA Geschichten nicht so recht warm, woran das liegt habe ich mich schon lange gefragt ... Ich glaube es kommt daher, dass mich persönlich eine Spielwelt aus Gegenständen, mit denen *interagiert* werden kann, mehr reizt als purer Text mit 2 Optionen am Ende.

Gut, wenn der Text relativ kurz ist (wie bei Lifeline) dann geht es noch, aber wenn ich ewig lange Passagen lesen muss, drängt sich der Aspekt der Interaktion doch stark in den Hintergrund. Da bekommt man schnell das Gefühl, dass 90% der Geschichte ja vorgefertigt ist und man nur zu 10% entscheiden kann. Natürlich ist das bei Parser-IF ja quasi dasselbe, man folgt meist einem vorgegeben Pfad, aber trotzdem ist da die Immersion des Spieler größer, finde ich.
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