Kompassleser

Anmeldungsdatum: 19.09.2002
Beiträge: 217
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Terra Incognita Review
Als ich dieses Textadventure zum ersten Mal ausprobierte,
war ich daran interessiert, wie der vom Autor selbstprogrammierte
Parser (Spracherkennung) wohl aussehen würde. Da ich selbst schon
Parser programmiert habe, habe ich bemerkt, das man die Satzteile
in der Eingabe vertauschen kann.
Gespielt hab ich das Adventure damals nur einige Punkte lang.
Einige Wochen später, am 12.März, nachmittags, habe ich dann
Lust bekommen, es mal durchzuspielen. Die Beschreibungen im Haus
gefallen mir, überall dieses Licht, der Erzähl-Stil der spirituell
ausgerichteten Spielfigur, und so. Ich bekam bei
einigen Eingaben auch lustige Antworten. Der zweite Teil hat
mich noch mehr ins Spiel vertieft. Der dortige Raum erzeugte eine
Atmosphäre, die ich aus Zeichentrickfilmen, wie Sailor Moon,
kenne, bei denen einige Räume ähnlich aussehen. Einige Zeit später,
als ich schon einiges gemacht hatte, bzw.
einiges mit mir gemacht wurde, habe ich mich dann mit der
Unterstützung zweier Wesen auf den Weg aus dem Gefängnis gemacht.
Tja, ich war wohl zu eilig. Ich habe etwas übersehen und -endgültig
Gefangen-. Ohne zu speichern. Nagut. Nochmal. Einige Eingaben später
wieder in derselben Szene. Da war ich vorsichtiger. Und nachdem
die Gefahr überwältigt war, sind wir drei geflohen. Und dann kam ein
rührender Abschied.
Insgesamt habe ich öfters die Hilfe-Funktion benutzt, teilweise,
weil ich neugierig war und es eilig hatte, in den nächsten Raum zu
kommen. Aber die Hilfe-Funktion verdirbt in diesem Spiel, glaube ich,
gar nicht den Spielspaß. Im Hintergrund habe ich außerdem Musik aus den
Spielen Legend of Dragoon und Legend of Legaia gehört (Download
in http://www.rpg2000.de). Sie passte ziemlich gut. Der Raum war
verdunkelt und draußen war es ungefähr gerade so, wie im Spiel
beschrieben! |
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