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Florian
BeitragVerfasst am: Do, 28 Jul 2005 - 16:31  Antworten mit Zitat
Gast





Das Deformuseum öffnet am 1. Oktober 2005 seine Pforten zur ersten Gemälde-Sonderausstellung. Der Eintritt ist frei. Hier hängen Bilder, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat: Porträts, Stillleben, Landschaften und Abstraktionen, Fantasien und nach dem Leben Geschaffenes, gemalt mit Wasserfarben, in Tusche und in Öl. Allerdings müssen diese Werke noch geschaffen werden. Das Deformuseum sucht Künstler, die sich an der Ausstellung beteiligen wollen!

Wer kann mitmachen?
Jeder, der diese Ankündigung liest.

Wie kann ich mitmachen?
Reiche ein Gemälde ein. Sende es per Mail an mich unter imp@textadventures.de.

Was soll das Gemälde enthalten?
Zunächst einmal viele Dinge, die man UNTERSUCHEN kann. Vielleicht einen Rahmen, wenn du magst. Schön wäre auch, wenn es auf ANZÜNDEN und RIECHEN und andere Kleinigkeiten reagiert. Mach es aber nicht zu komplex - man sollte nicht hineinsteigen und die ganze Landschaft erkunden müssen. Auch sollte man nicht mit den Personen im Gemälde reden können. Ein stilles Bild ohne großen Code-Aufwand - das genügt.

Das ist alles?
Naja, mehr als ein Objekt sollte es schon sein. Wenn du zum Beispiel das Schlaraffenland abbildest, sollte der Spieler die Würste und den Honig einzeln betrachten können, auch die unterschiedlichen Personen und den gedeckten Tisch untersuchen können, ohne jedesmal dieselbe Antwort zu bekommen.

Ist so ein statisches Gemälde nicht langweilig?
Nur, wenn deine Beschreibungen nicht interessant sind, oder? Und überleg dir folgendes: Auch reine Beschreibungstexte können Überraschungen enthalten. Zum Beispiel entdeckt man manchmal eine Kleinigkeit in einem Bild, die ihm plötzlich eine ganz andere Bedeutung gibt. Und vielleicht ändern sich die Beschreibungen auch im Lauf der Zeit.

Mit welchem Autorensystem erstelle ich das Gemälde?
Am besten in Deform, weil es mit Deform kompiliert werden soll. Notfalls würde ich aber TAG-Code oder sogar Pseudo-Code (nur eine Liste von Texten, die bei bestimmten Eingaben des Spielers erscheinen sollen) konvertieren.

Mehr zu Deform steht hier:
http://www.martin-oehm.de/deform

Ich brauche einen Befehl, der in Deform nicht enthalten ist, soll ich den selbst programmieren?
Ja, bitte. Ich versuche das dann zu vereinheitlichen.

Warum Deform?
Ach, einfach, weil es neu ist. Und vielleicht werden ein paar Probleme dabei aufgedeckt - dann hat Martin auch etwas davon.

Und wozu diese Ausstellung?
Erstens, zum Spaß. Draußen ist es zu heiß, um vor die Tür zu gehen. Was gibt es da Schöneres, als ein paar Objekte zu programmieren?

Zweitens, um auch unerfahrenen Textadventure-Autoren die Möglichkeit zu geben, mit einem Mini-Werk (einem einzelnen Objekt quasi) an die Öffentlichkeit zu gehen. Der Code ist einfach, gute Beschreibungen sind schwer. Die Sonderausstellung konzentriert sich auf Beschreibungen, ist quasi eine Fingerübung für interaktive Literaten und solche, die es werden wollen.

Ist die Ausstellung eine Konkurrenz zum Textadventure-Grandprix?
Keinesfalls. Schon vom Aufwand her. So ein Gemälde kann man in ein, zwei Stunden erstellen. Für ein GP-Spiel braucht man sicher 20 Stunden oder mehr. Aber das Gemälde ist die beste Vorbereitung. Wer eines erstellt hat, kann mit seinem GP-SPiel loslegen!

Sind weitere Ausstellungen geplant?
Im Erfolgsfall gern. Vielleicht gibt es irgendwann einmal eine Ausstellung von innovativen Maschinen, oder eine Bar voller Gesprächspartner. Aber dazu müssten erst einmal möglichst viele interessante Gemälde eingereicht werden. Worauf wartest du also?

Viele Grüße,
Florian
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olav.mueller
BeitragVerfasst am: Do, 28 Jul 2005 - 18:30  Antworten mit Zitat
Neuling
Neuling


Anmeldungsdatum: 14.10.2004
Beiträge: 15
Wohnort: Düsseldorf

Hiho,

hübsche Idee. Da bin ich ja mal gespannt (auch, ob mich die Inspiration früh genug küsst).

Ich hätte ein oder zwei Fragen zum Ablauf: Es scheint so, als solle man den Quelltext einschicken und Du machst daraus dann ein einzelnes Spiel (wegen des "vereinheitlichen"). Stimmt das? Glaubst Du das wird funktionieren? ;-)

Darf man dem Spieler irgendwelche Gegenstände mitgeben oder geht es ausschliesslich und nur um das Gemälde? (Du erwähntest anzünden, hat er wenigstens ein Feuerzeug?)

Hängt jedes Gemälde in einem eigenen Raum, den man selbst gestalten darf/muss?

Naja, wie gesagt, ein oder zwei Fragen.

CU,
Olav
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Florian
BeitragVerfasst am: Fr, 29 Jul 2005 - 9:12  Antworten mit Zitat
Gast





Hallo Olav,

kann mich erinnern an dich - glaube, wir hatten seit dem Hortulus-Betatest keinen Kontakt mehr :)

olav.mueller hat folgendes geschrieben:
Es scheint so, als solle man den Quelltext einschicken und Du machst daraus dann ein einzelnes Spiel (wegen des "vereinheitlichen"). Stimmt das? Glaubst Du das wird funktionieren? ;-)

Ja, so stelle ich es mir vor. Das Spiel gäbe es komplett zum Download (evtl. mit Quelltext, falls keiner der Autoren etwas dagegen hat). Warum meinst du sollte es nicht funktionieren, habe ich etwas Entscheidendes nicht bedacht?

olav.mueller hat folgendes geschrieben:
Darf man dem Spieler irgendwelche Gegenstände mitgeben oder geht es ausschliesslich und nur um das Gemälde? (Du erwähntest anzünden, hat er wenigstens ein Feuerzeug?)

Eigentlich geht es nur um das Gemälde. Es ist für mich so eine Art kleiner Wettbewerb, bei dem man sieht, wer schöne Beschreibungen macht (und vor allem, welche Beschreibungen gut wirken, und vielleicht, warum). Wettbewerb ohne Sieger allerdings, bei dem jeder Spieler sich selbst seinen Favoriten aussuchen kann. Wie in jedem Museum halt auch - "am besten hat mir Zxy von A.B. gefallen, das hat so leuchtende Farben".

Die Spielfigur denke ich mir als nameless adventurer, also bitte möglichst wenig voraussetzen. Es geht wie gesagt um die Bilder-Beschreibungen.

Vor diesem Hintergrund: Wenn du eine tolle Idee hast, die einen bestimmten Gegenstand beim Spieler erfordert, klar, warum nicht. Die Regeln sind da, um Ausnahmen machen zu können.

olav.mueller hat folgendes geschrieben:
Hängt jedes Gemälde in einem eigenen Raum, den man selbst gestalten darf/muss?

Nein, das Museum schreibe ich und platziere die Bilder. Es hat weiße Wände und ist gut beleuchtet. Einwände?

Viele Grüße,
Florian
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ChrisW
BeitragVerfasst am: Sa, 30 Jul 2005 - 10:15  Antworten mit Zitat
Abenteurer
Abenteurer


Anmeldungsdatum: 26.08.2002
Beiträge: 278
Wohnort: Leipzig

Klingt gut.

Bin dabei.
_________________
"Ein Musiker! Was will der hier so spät?" Stolzing (Meistersinger v.N.)
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Kris
BeitragVerfasst am: Mo, 1 Aug 2005 - 7:52  Antworten mit Zitat
Kompassleser
Kompassleser


Anmeldungsdatum: 21.02.2004
Beiträge: 198
Wohnort: Rheinmain

Florian hat folgendes geschrieben:
Warum meinst du sollte es nicht funktionieren, habe ich etwas Entscheidendes nicht bedacht?



Wenn zwei Künstler ein neues Verb implementieren, sagen wir 'kratzen', dann müßte es natürlich einmal rausfliegen. Probleme könnte es vor allem dann geben, wenn einer 'Scratch' als dazugehöriger Aktion wählt, und ein anderer das deutsche 'Kratzen' (oder was auch immer). Dann hätte jeder im Objekt namtlich eine andere Aktion für die selbe Aktion stehen, das müßte dann von dir angepasst werden.

Gleichnamige Objekte (z.B. Object "Bild" Bild) hingegen sollten leicht mit Bild_1, Bild_2 usw. durchnummeriert werden können, Interaktionen werden ja wohl alle über before (o.ä.) abgefangen und möglicher Code würde sich dann auf self beziehen.
Wenn die untergeordneten Objekte wie der Rahmen, Bäume, Berge über den '->' an das Bild gehängt werden, müßte der Elternteil auch nicht überschrieben werden.

Schwieriger wird es wohl, die ganzen Bäume, Berge usw. die möglicherweise in Bildern auftauchen, abzuändern. Eine Möglichkeit dem vorzubeugen wäre, all seinen Objekten seinen Namen anzuhängen (z.B. Object "Aquarell" Aquarell_Christof), damit wären doppelte Objektnamen ziemlich ausgeschlossen und spätere Nacharbeit erspart.

Florian hat folgendes geschrieben:
Nein, das Museum schreibe ich und platziere die Bilder. Es hat weiße Wände und ist gut beleuchtet. Einwände?


Wenn mehrere Bilder in einem (Inform-)Raum hängen gibt es sicher irgendwann Schwierigkeiten, die Bilder und die dazugehörigen Objekte auseinanderzuhalten, aber ich denke das hast du schon bedacht.


Gruß

Christof

PS: Klasse Idee das Museum.
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Agrajag
BeitragVerfasst am: Di, 2 Aug 2005 - 20:52  Antworten mit Zitat
Wasserträger
Wasserträger


Anmeldungsdatum: 05.10.2004
Beiträge: 75
Wohnort: Chiemgau

Eine gute Idee, ich werd versuchen, was zusammenzufrickeln.

Wenn das ganze am 1. Oktober "die Pforten öffnen" soll, wirst du sicherlich eine gewisse Vorlaufzeit für das Zusammenbacken der einzelnen Objekte benötigen (wer weiß, in welcher Form das alles eingeht). Bis wann möchtest du denn die Objekte haben? Oder hab' ich nur mal wieder was überlesen?
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Florian
BeitragVerfasst am: Mo, 8 Aug 2005 - 11:20  Antworten mit Zitat
Gast





Kris hat folgendes geschrieben:
Wenn zwei Künstler ein neues Verb implementieren, sagen wir 'kratzen', dann müßte es natürlich einmal rausfliegen. Probleme könnte es vor allem dann geben, wenn einer 'Scratch' als dazugehöriger Aktion wählt, und ein anderer das deutsche 'Kratzen' (oder was auch immer). Dann hätte jeder im Objekt namtlich eine andere Aktion für die selbe Aktion stehen, das müßte dann von dir angepasst werden.

Ja, richtig. Das dürfte aber nicht zu sehr ausufern.

Der Hinweis auf eindeutige Objektnamen ist auch richtig: Bitte kein Objekt bloß "Bild" oder "Gemälde" nennen!

Kris, hast du Zeit und Lust, hier einen Beispielcode für ein Inform-Gemälde mit ein, zwei Subobjekten zu posten? (Mit Dummy-Texten, nur als Beispiel.)

Kris hat folgendes geschrieben:
Wenn mehrere Bilder in einem (Inform-)Raum hängen gibt es sicher irgendwann Schwierigkeiten, die Bilder und die dazugehörigen Objekte auseinanderzuhalten, aber ich denke das hast du schon bedacht.

Ja, ich will da eigentlich etwas Bestimmtes basteln. Wenn es nicht klappen sollte, kann ich immer noch auf Einzelräume ausweichen.

Viele Grüße,
Florian
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Florian
BeitragVerfasst am: Mo, 8 Aug 2005 - 11:27  Antworten mit Zitat
Gast





Agrajag hat folgendes geschrieben:
Eine gute Idee, ich werd versuchen, was zusammenzufrickeln.

Sehr schön, ich fasse mal die bisherigen Absichtserklärungen zusammen:

- Olav
- Chris W.
- Martin
- Max
- Agrajag

Wie sieht es mit den Neulingen aus, zum Beispiel neon, zoidberg, Schoki? Und wie mit Christof? Und mit unserem Profi-Textadventure-Autor, Maik Beta?

Agrajag hat folgendes geschrieben:
Wenn das ganze am 1. Oktober "die Pforten öffnen" soll, wirst du sicherlich eine gewisse Vorlaufzeit für das Zusammenbacken der einzelnen Objekte benötigen (wer weiß, in welcher Form das alles eingeht). Bis wann möchtest du denn die Objekte haben? Oder hab' ich nur mal wieder was überlesen?

Ja, brauche Vorlauf. Nein, weiß nicht, wie viel.... Je früher, desto besser. August wäre gut. Wann hast du Zeit, was zu schreiben?

Viele Grüße,
Florian
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Kris
BeitragVerfasst am: Mo, 8 Aug 2005 - 16:20  Antworten mit Zitat
Kompassleser
Kompassleser


Anmeldungsdatum: 21.02.2004
Beiträge: 198
Wohnort: Rheinmain

Hallo.

Florian hat folgendes geschrieben:
Wie sieht es mit den Neulingen aus, zum Beispiel neon, zoidberg, Schoki? Und wie mit Christof?


Ich werde auch malen, obwohl das alles andere als meine Stärke ist :-)

Kris, hast du Zeit und Lust, hier einen Beispielcode für ein Inform-Gemälde mit ein, zwei Subobjekten zu posten? (Mit Dummy-Texten, nur als Beispiel.)

Ok:

Code:
Class  BildObj_Christof
 with  before [; Take: "Du kannst nichts aus dem Bild nehmen.";],
  has  concealed;
 

Object -> Bild_Christof "Bild"
  with name 'bild' 'gemaelde' 'aquarell',
       description "Ein wuchtiger vergoldeter Rahmen umrahmt das Aquarell von Walter Rubenhorst. Es zeigt ein Haus.",
       before [;Take: "Das Bild wird nicht zum Verkauf angeboten.";],
       dekl 1,
   has neuter transparent;

Object -> Rahmen_Christof "Rahmen"
  with name 'rahmen' 'wuchtig' 'vergoldet',
       description "Pompös geschwungen und viel zu groß für dieses Aquarell...",
       before [;Take: "Weder der Rahmen noch das Bild sollen hier verkauft werden.";],
       adj "vergoldet" " wuchtig",
       dekl 1,
   has male;
 
 
BildObj_Christof -> Haus "Haus"
    with name 'haus' 'gemaeuer',
         description "Eine alte graue Mauer aus Naursteinen mit Moos zwischen den Fugen. Darüber ist natürlich ein
            Dach.",
         dekl 1,
     has neuter;


Für die Deklination keine Garantie, habe ich aus dem Bauch heraus gewählt.

@ Martin: Das Leerzeichen beim zweiten adj ist kein Fehler, nur wird das zweite Adjektiv sonst direkt angehängt. Das müßte noch in der Lib geändert werden (oder habe ich etwas übersehen?).

Florian hat folgendes geschrieben:
Ja, ich will da eigentlich etwas Bestimmtes basteln. Wenn es nicht klappen sollte, kann ich immer noch auf Einzelräume ausweichen.


Ich will mich nicht in Deine Idee einmischen, aber es gingen ja auch viele (Inform-)Räume in einem Raum, so würde man sich in der Halle von Bild zu Bild weiterbewegen, wäre aber im Geist immer noch im selben Raum mit den ganzen Bildern.


Gruß

Christof
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Martin
BeitragVerfasst am: Mo, 8 Aug 2005 - 18:24  Antworten mit Zitat
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Hmmm, "Rahmen umrahmt". Naja, ist ja nur ein Beispielcode. (Ich hätte aber, glaube ich, ein transparentes Bildobjekt hergenommen und die Objekte im Bild als dessen Kinder und mit dem Attribut scenery implementiert.)

Kris hat folgendes geschrieben:
Für die Deklination keine Garantie, habe ich aus dem Bauch heraus gewählt.

Und so etwas vom Vater des Deklinators...

Deklinieren mit Zahlen ist out. Ich würde ja mal sagen: das Bild, des Bildes, dem Bild, das Bild - dekl Genitiv_es.

Der Rahmen, des Rahmens, ha! Da brauche ich gar nicht mehr weiterzudeklinieren: dekl Genitiv_s;

Das und dem Haus, des Hauses. dekl Genitiv_es;

Und 'dekl' ist ja nicht neu in deform. Das gab's schon immer.

Kris hat folgendes geschrieben:
Das Leerzeichen beim zweiten adj ist kein Fehler, nur wird das zweite Adjektiv sonst direkt angehängt. Das müßte noch in der Lib geändert werden (oder habe ich etwas übersehen?)

Nein, ist wahrscheinlich ein Fehler in deform.
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Kris
BeitragVerfasst am: Mo, 8 Aug 2005 - 19:17  Antworten mit Zitat
Kompassleser
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Anmeldungsdatum: 21.02.2004
Beiträge: 198
Wohnort: Rheinmain

Martin hat folgendes geschrieben:
Deklinieren mit Zahlen ist out.


Ja, bin noch noch nocht ganz bei deform angekommen :-)
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neon
BeitragVerfasst am: Mi, 10 Aug 2005 - 13:41  Antworten mit Zitat
Wasserträger
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Anmeldungsdatum: 22.07.2005
Beiträge: 42
Wohnort: Wiesbaden

Florian hat folgendes geschrieben:


Wie sieht es mit den Neulingen aus, zum Beispiel neon, zoidberg, Schoki? Und wie mit Christof? Und mit unserem Profi-Textadventure-Autor, Maik Beta?


Im Moment bin ich ein ziemlich fauler Hund, ich versuche mich jeden Tag schon dazu zu zwingen, mein eigenes Adventure fertigzubekommen. Leider finde ich es selbst immer schlechter, je länger ich es teste und außerdem kommen mir dauernd neue Ideen, dadurch wird die Story immer länger.

Wenn ich jetzt auch noch anfange, mich an ein neues Projekt zu hängen, werde ich nie fertig, also seid etwas nachsichtig mit mir, ich behalte es im Hinterkopf. Und dann wird es auch T.A.G. Code sein, denn mich direkt nach meinem ersten Projekt gleich mit einem neuen System auseinanderzusetzen macht nicht besonders viel Sinn.
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Florian
BeitragVerfasst am: Mi, 10 Aug 2005 - 14:10  Antworten mit Zitat
Gast





Martin hat folgendes geschrieben:
(Ich hätte aber, glaube ich, ein transparentes Bildobjekt hergenommen und die Objekte im Bild als dessen Kinder und mit dem Attribut scenery implementiert.)

Sind scenery-Objekte verborgen, man müsste sie also 'von Hand' in anderen Beschreibungen erwähnen? Dann ist das das, was auch mir vorschweben würde. Warum aber transparent? Ah, wahrscheinlich kann man sie sonst nicht untersuchen, richtig? Guter Hinweis, da wäre ich schon drüber gestolpert.

Kris, danke für das Beispiel. Ich glaube, damit kann man auch als Inform-Laie ein Bild beitragen: Einfach Copy & Paste, andere Namen einbauen und ein paar interessante Beschreibungen. Und natürlich mehr Unterobjekte. Beim Feintuning der Deklinationen mal in die Sektion von Martins Inform-Doku schauen, oder notfalls mir überlassen. (Ich bin sicher, die anwesenden Inform-Spezialisten helfen auf Anfrage per Mail auch gern - und wahrscheinlich besser.)

Der Vorschlag, mehrere Inform-Räume als einen Galerie-Raum zu nehmen, ist so einfach und gut, dass ich tatsächlich nicht selbst darauf gekommen bin.

neon hat folgendes geschrieben:
Im Moment bin ich ein ziemlich fauler Hund, ich versuche mich jeden Tag schon dazu zu zwingen, mein eigenes Adventure fertigzubekommen. Leider finde ich es selbst immer schlechter, je länger ich es teste und außerdem kommen mir dauernd neue Ideen, dadurch wird die Story immer länger.

Das ist die ideale Situation, um ein Bild für das Deformuseum binnen zwei Stunden zusammenzuschustern.

1. Du wirst ein paar deiner überschüssigen Ideen los, ohne dein eigentliches Spiel aufzublähen.
2. Du kriegst etwas Distanz zu deinem Spiel und kannst es wieder frischer bewerten.
3. Du machst mit einem hübschen Gemälde Werbung bei den Spielern für dein bald erscheinendes, längeres Spiel: Du machst dir einen Namen.

Also, auf geht's!

Viele Grüße,
Florian
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Martin
BeitragVerfasst am: Mi, 10 Aug 2005 - 15:25  Antworten mit Zitat
Experte
Experte


Anmeldungsdatum: 25.08.2002
Beiträge: 677
Wohnort: München

Florian hat folgendes geschrieben:
Sind scenery-Objekte verborgen, man müsste sie also 'von Hand' in anderen Beschreibungen erwähnen? Dann ist das das, was auch mir vorschweben würde. Warum aber transparent? Ah, wahrscheinlich kann man sie sonst nicht untersuchen, richtig? Guter Hinweis, da wäre ich schon drüber gestolpert.

Ja, damit die Tochterobjekte für den Spieler sichtbar sind, muss das Mutterobjekt transparent oder ein supporter sein - im letzten Fall könnte man dann Dinge auf dem Bild ablegen.

Das Beispiel von Kris ist natürlich auch richtig. Da die Objekte nie verschoben werden, der Spieler also eh nie die wahre Lage im Objektbaum mitbekommt, ist es egal, ob die Dinge im Bild tatsächlich Tochterobjekte des Bild oder nur Geschwister sind, solange der Spieler sie betrachten kann.

Das Attribut concealed mag ich nicht. Es unterdrückt lediglich die Auflistung in der Raumbeschreibung, im Inventar wird es angezeigt. Wenn man es wieder ablegt, verschwindet es in der Beschreibung wieder, bleibt aber zugänglich. Das mag in ganz speziellen Fällen sinnvoll sein, in den meisten Fällen ist es das nicht. (Wenn mir jemand sagt, im Heuhaufen ist eine Nadel versteckt, dann ist meine Anweisung ja 'durchsuche den Heuhaufen' und nicht 'nimm Nadel'.)

Objekte mit dem Attribut scenery werden nie in automatisch generierten Listen von Raumbeschreibungen erwähnt, genau wie du vermutet hast. Man muss die Referenz also von Hand in die description des Raums oder anderer Objekte einbauen. Diese Objekte können nicht mitgenommen werden, und in deform werden sie - im Gegensatz zur Original-Lib - auch nicht bei einem "nimm alles" berücksichtigt.

Das Bild selbst wäre wahrscheinlich static: Es wird in der Raumbeschreibung erwähnt, vielleicht mit einem initial-Text, und man kann es nicht mitnehmen.

In Kris' Beispiel wird für jedes Objekt das Nehmen explizit in before abgefangen.

Genaueres über diese drei Attribute und über die Schwierigkeiten in Inform steht in diesem Punkt des Inform FAQ.
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Agrajag
BeitragVerfasst am: So, 14 Aug 2005 - 18:19  Antworten mit Zitat
Wasserträger
Wasserträger


Anmeldungsdatum: 05.10.2004
Beiträge: 75
Wohnort: Chiemgau

Florian hat folgendes geschrieben:

August wäre gut. Wann hast du Zeit, was zu schreiben?


Ich wollt' nix sagen, bevor ich nicht irgendeine Idee hatte. Aber mittlerweile ist mein Beitrag beinahe fertig. August sollte also klargehen.

Der Code der Beiträge sollte mE nur in der Gesamtheit veröffentlicht werden, sprich: nur das fertige Museum, nicht im Vorfeld schon die einzelnen Bilder.
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