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<  [textfire.de] [leichte Spoiler] Rätsel in Textadventures
Tanan
BeitragVerfasst am: Fr, 1 Nov 2002 - 20:46  Antworten mit Zitat
Abenteurer
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Anmeldungsdatum: 25.08.2002
Beiträge: 416
Wohnort: Essen

Schöner Artikel, Wala! Vor allem nicht ganz so kurz. Allerdings habe ich ein paar Anmerkungen:

[Zum Waldrätsel in BaF]
Florian hat folgendes geschrieben:
Und ich wollte den Spieler auf die zentrale Szene des Spiels vorbereiten, den Kampf mit dem Mann am Fluss, denn auch hier muss der Spieler ein wenig nachdenken und ausprobieren, anstatt Standard-Befehle abzuspulen.


So langsam frage ich mich, wie unterschiedlich dieses Spiel eigentlich wahrgenommen wird. Für mich war die Waldszene die schwerste - den Rest habe ich gar nicht wirklich als Rätsel wahrgenommen, weil ich ihn intuitiv, ohne nachzudenken, gelöst habe. Deshalb war die Waldszene auch so etwas wie die Hauptszene für mich - rein längenmäßig schon. Für sie brauchte ich 20 Minuten, für den Rest 10. Aber jeder sieht das offenbar anders bei dem Spiel. Irgendwer erwähnte IIRC, daß er bei der letzten Szene nicht weiterkam, jemand anderes scheiterte an der ersten.

Dieser unkalkulierbare Faktor hätte im Artikel stärker betont werden können. Ich finde das nicht trivial - die Schwierigkeit eines Rätsels in einem meiner Spiele einzuschätzen ist für mich unheimlich kompliziert.


Aus dem Fazit des Artikels:

Zitat:
Aus den genannten Gründen wüde ich empfehlen, nicht bewusst nach Rätseln zu suchen, wenn man sich an ein Spiel macht. Besser ist es, mit der Überlegung zu starten, wie man den Spieler überraschen könnte.

Es ehrt mich zwar, daß im Artikel zwei Rätsel von mir erwähnt werden, aber ich fürchte, ich habe sie genau so entwickelt, wie der Artikel es nicht will. Ich hatte einen Haufen verrückter Gegenstände und habe versucht, sie irgendwie zu Rätseln zusammenzumischen. Würde ich aber heute auch nicht mehr so machen - es erklärt, warum die Rätsel im fünften Raum von so wechselhafter Qualität sind.
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Gast
BeitragVerfasst am: Sa, 2 Nov 2002 - 0:27  Antworten mit Zitat






Tanan hat folgendes geschrieben:

Irgendwer erwähnte IIRC, daß er bei der letzten Szene nicht weiterkam, jemand anderes scheiterte an der ersten. (...)
Ich finde das nicht trivial - die Schwierigkeit eines Rätsels in einem meiner Spiele einzuschätzen ist für mich unheimlich kompliziert.


Ich denke, dass gerade das ein wichtiger Grund ist, sein Spiel gründlich beta-testen zu lassen. Ob man ein Rätsel als leicht oder schwer empfindet, hängt nämlich sicherlich auch mit den persönlichen Stärken und Schwächen zusammen. Der eine mag beispielsweise Rätsel, bei denen es um Zahlenspielereien und streng logisches Denken geht, während sie für den anderen ein Greuel sind. Dafür ist er vielleicht besser bei "Guess the Verb"-Rätseln.
Ich persönlich fand die Wald-Szene in "Am Fluss" zwar auch nicht gerade einfach, hatte aber viel größere Probleme in der finalen Kampf-Szene. Der Grund dafür war, dass ich dort
1. unter Zeitdruck stand und
2. verschiedene Aktionen direkt hintereinander ausführen musste.



Zitat:
Aus den genannten Gründen würde ich empfehlen, nicht nach Rätseln zu suchen, wenn man sich an ein Spiel macht. Besser ist es, mit der Überlegung zu starten, wie man den Spieler überraschen könnte.


Hm, vielleicht sollte ich das Spiel, das ich schreibe, noch mal daraufhin untersuchen. Danke für den Tipp, Wala! :P

Zitat:
Was hinter der Tür lauert, bleibt sich gleich, ob ich erst einen Schlüssel suchen muss oder nicht. Und man sollte ebensowenig spekulieren, dass man so den Spieler in die Gegend lenkt, in der der Schlüssel versteckt ist.


Es gibt hier allerdings Ausnahmen. Auf der Suche nach dem Schlüssel könnte man beispielsweise auf eine Leiche im Schrank stoßen. Das Schlüsselrätsel würde in diesem Fall einen Grund für den Spieler darstellen, den Schrank überhaupt zu öffen. Was hinter der Tür steckt, ist dann völlig egal.

Gruß,
Thorsten
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Bilbo
BeitragVerfasst am: Sa, 2 Nov 2002 - 0:30  Antworten mit Zitat
Neuling
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Anmeldungsdatum: 05.09.2002
Beiträge: 15
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Die letzte Nachricht war von mir. NUr damit ihr wisst, mit wem ihr's zu tun habt (und damit sich mein Status verbessert :wink: .)

Thorsten (Bilbo)
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There are two tragedies in life:
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