Abenteurer
Anmeldungsdatum: 03.09.2009
Beiträge: 453
Wohnort: Cham
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Also ich fasse mal zusammen:
Die einhellige Meinung ist, dass das Weglassen von Verben keine Lösung ist. Ein Pro Argument wurde nicht abgegeben. Die Kontra-Argumente sind einleuchtend, vor allem das des "Umlernens" der IF-Veteranen. Irgendwie werde ich dennoch das Gefühl nicht los, es muss irgendeinen Weg geben, die Eingabe zu vereinfachen, es hat ihn bloß noch keiner entdeckt. Und im Beispiel Dungeon Master muss ich vehement widersprechen: die Bedienung ist extrem intuitiv, es gibt keinen Rechtsklick, man nimmt Gegenstände mit einem Klick in die Hand (der Cursor ist bereits eine Hand) und legt ihn dann auf das Mundfeld, das Rüstungsfeld, ein Inventarfeld, usw. Oder eben in eine Nische, oder auf den Boden, oder wirft ihn in die Luft. Diese Felder können auch Kisten (verschachtelte Container) beinhalten. Das versteht jeder auf Anhieb, da bin ich mir sicher. Auch in Bezug auf das "Erlernen" des Interfaces als besonderen Skill muss ich teilweise widersprechen. Sicher gibt es Spiele, bei denen das zutrifft, wie z.B. die Realzeitstrategiespiele, die oft auf Tastenkürzel setzen, ohne die man den notwendigen schnellen Spielaufbau nicht meistern kann. Es gibt aber auch andere Spiele, die das nicht benötigen. Und die intuitiv funktionieren. Oder eben Tutorials zur Verfügung stellen, die ins Interface einführen.
Also sind wir wieder beim Tutorial, und wir müssen überlegen, wie man denn die Bedienung dem Spieler am besten näherbringt, ohne zu langweilen und ohne allzu ausufernd zu werden. |
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