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BeitragVerfasst am: So, 6 Okt 2002 - 19:36  Antworten mit Zitat






Hallo, Textadventure-Freunde!

Es gibt eine neue Ausgabe von textfire.de:

Werkstatt: Darf es etwas mehr sein?
Wieviel Realismus braucht ein Spiel?
Von Kai Roos

Testfahrt: Schwert und Magie #1
Das Shareware-Abenteuer von 1989 versucht sich an einer Kombination aus Multiple-Choice und Rollenspielelementen. Wer selbst etwas Ähnliches plant, sollte es anspielen. Der Frustfaktor ist durch Zufallstode allerdings hoch.
Von Florian Edlbauer

Die Most Wanted List:

  • Floyd, ein Entwicklungssystem von Oliver Berse
  • Mein Leben für Seite 3 von Kai Roos
  • Hortulus von Florian Edlbauer
  • Der fünfte Raum von Jens Bojaryn
  • Im Bannkreis von Martin Oehm

Die nächste Ausgabe erscheint am 03.11.2002.
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Walafrid
BeitragVerfasst am: Di, 8 Okt 2002 - 10:38  Antworten mit Zitat
Abenteurer
Abenteurer


Anmeldungsdatum: 26.08.2002
Beiträge: 238

http://www.textadventures.de/

Zuletzt bearbeitet von Walafrid am Mo, 24 Feb 2003 - 17:33, insgesamt einmal bearbeitet
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ryn
BeitragVerfasst am: Mo, 14 Okt 2002 - 15:59  Antworten mit Zitat
Wasserträger
Wasserträger


Anmeldungsdatum: 08.09.2002
Beiträge: 58
Wohnort: Essen

Der Artikel ist jetzt auch schon ein paar Tage online, aber mir fällt halt erst jetzt was dazu ein - abgesehen davon, dass er sehr gut geschrieben ist.

Direkt nach dem ersten Lesen hatte ich den Eindruck, dass der Artikel da aufhört, wo er richtig anfangen sollte - die technischen und erzählerischen Aspekte sind angerissen, jetzt warte ich auf einen Standpunkt zur anfangs gestellten Frage nach dem richtigen Maß an Realismus. Aber da ist wohl schon die Längenbeschränkung ein Problem.

Aspekte, die ich ich noch für wichtig halte:
Walafrid hat folgendes geschrieben:
Ich finde sogar als Spieler manchmal weniger Realismus besser.

Eben. und Realismus ist nicht immer dasselbe wie Ausführlichkeit, oder?
Wenn also 1. ein Handlungsablauf für den Spielercharakter Routine ist, will ich als Spieler nicht jeden Schritt nachvollziehen müssen.

2. finde ich die Erzählstruktur in einem Textadventure genau so wichtig, wie in einer linearen Geschichte. Und das heisst im Klartext, das überflüssige/ langweilige Passagen ausgeklammert oder wenigstens abgekürzt gehören.

Aus eben diesen Gründen hasse ich auch Spiele, in denen mich das Inventar mit Jacken- und Hosentaschen quält, ich komplexe Karten erkunden muss, die der Protagonist längst kennen müsste, oder die mir immer wieder monotone Handlungsfolgen aufzwängen.
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kairo
BeitragVerfasst am: Mo, 14 Okt 2002 - 17:59  Antworten mit Zitat
Abenteurer
Abenteurer


Anmeldungsdatum: 25.08.2002
Beiträge: 298

ryn hat folgendes geschrieben:
[...] jetzt warte ich auf einen Standpunkt zur anfangs gestellten Frage nach dem richtigen Maß an Realismus. Aber da ist wohl schon die Längenbeschränkung ein Problem.


Also mein persönliches Fazit steht ja am Schluss: Als Spieler bevorzuge ich eine detaillierte Welt. Beim Programmieren, naja. Ich versuche, Dinge, die mir im Spiel wirklich wichtig sind, sehr genau zu gestalten. Das kostet Zeit und in den wenigsten Fällen kann man an alles denken (aber da hilft ja auch ein Betatester).

ryn hat folgendes geschrieben:
Realismus ist nicht immer dasselbe wie Ausführlichkeit, oder?


Nein, da stimme ich dir zu. Zumindest nicht Ausführlichkeit im einzelnen Text. In der Handlung schon eher. Ich glaube, dass es den Spieler v.a. motiviert, wenn er für möglichst viele seiner Handlungen eine individuelle Antwort erhält.

Zitat:
Wenn also 1. ein Handlungsablauf für den Spielercharakter Routine ist, will ich als Spieler nicht jeden Schritt nachvollziehen müssen.


Geht mir auch so. Ich will es nicht müssen, aber können. Darum kann man in Seite 3 "koch kaffee" eingeben oder aber eben jeden Schritt selbst vornehmen. Diese Lösung ist imho optimal - kostet aber eben vielleicht zu viel Zeit.

ryn hat folgendes geschrieben:
2. finde ich die Erzählstruktur in einem Textadventure genau so wichtig, wie in einer linearen Geschichte. Und das heisst im Klartext, das überflüssige/ langweilige Passagen ausgeklammert oder wenigstens abgekürzt gehören.

Oh ja! Da fällt mir wieder mal Triune aus dem letzten Comp ein. Man wurden mit mehreren Bildschirmseiten Text nach nur einer Eingabe zugeschüttet.
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